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Newsletter von Thomas Mozer 14. Januar 2021

Persönlich gesagt


Liebe Leserin, lieber Leser,

ich hoffe und wünsche, dass dieser Newsletter Sie wohlauf und behütet antrifft. Weiterhin muss Rücksicht geübt werden, um das Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Bitte lassen Sie uns im Gebet an Menschen denken; für niemanden ist es leicht und für viele gar eine sehr schwierige Zeit. Gottesdienste feiern wir weiterhin bis 31. Januar 2021 online. Mehr dazu gleich. Gruppen und Kreise können sich ebenfalls nur online treffen. Auch dies ist eine Herausforderung. Bitte bleibt im Kontakt. Gerade jetzt zeigt es sich, wie verbunden eine Gruppe ist. Den Gruppenleitenden wünsche ich hierzu ganz viel Kraft und Phantasie.

Ich lade Sie ein, auch den Newsletter als Plattform zu nutzen, um Anteil zu geben. Oder von Online-Erfahrungen eurer Gruppe zu berichten. Von Gebetsanliegen zu erzählen. Und, und, und …

Zum Anteilnehmen lade ich Sie ein: Die Neuapostolische Kirche (NAK) Winnenden feiert 2021 ihr 100jähriges Gemeindejubiläum. Wir freuen uns mit der Gemeinde, besonders da dieses Jubiläum nur sehr rudimentär als Fest begangen werden kann. Die NAK Winnenden war in den 1950iger Jahren für die Bauzeit länger Gast in der Jubiläumskirche. Das verbindet uns, und auch der gemeinsame Weg in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen hier in Winnenden, deren beratendes Mitglied die NAK seit 2020 ist. Auch dies sollte im Januar 2021 gefeiert werden.

Ihr Thomas Mozer, Pastor


Gottesdienst am 17. Januar 2021 von Thomas Mozer


Am kommenden Sonntag lade ich Sie ein, den Gottesdienst in kombinierter Form Zuhause zu feiern. Eigentlich sollte Bezirksgemeindetag sein, mit Festgottesdienst, Bundeserneuerung, Abendmahl, Gemeindemittagessen und Rückblick auf das vergangene Jahr. Das lässt sich leider gegenwärtig so nicht gestalten; aber manches schon.

Dies bitte ich Sie als Psalmgebet zu lesen, Psalm 40, 2-12 nach der Guten Nachricht Bibel:

2 Unbeirrt habe ich auf den Herrn gehofft, auf seine Hilfe habe ich gewartet. Er hat mein Schreien gehört und hat mir geholfen. 3 Ich sah mich schon im Grabe liegen, ich sah mich im Sumpf versinken; doch er hat mich herausgezogen und mich auf Felsengrund gestellt. Jetzt kann ich wieder sichere Schritte tun. 4 Ein neues Lied hat er mir in den Mund gelegt, mit dem ich ihn preisen kann, ihn, unseren Gott. Viele sollen es hören und sehen; dann nehmen sie den Herrn wieder ernst und schenken ihm ihr Vertrauen. 5 Wie glücklich ist, wer ganz auf den Herrn vertraut und sich an keine anderen Mächte bindet, die nur in die Irre führen. 6 Herr, mein Gott! Du hast so viel für uns getan; niemand ist wie du! Deine Pläne, deine wunderbaren Taten – wenn ich sie alle aufzählen wollte, ich käme nie an ein Ende! 7 Aus Opfern und Gaben machst du dir nichts, Brandopfer und Sühneopfer verlangst du nicht von mir. Aber du hast mir Ohren gegeben, um auf dich zu hören! 8-9 Darum sage ich: Mein Gott, ich bin bereit, zu tun, was du von mir erwartest, so wie es für mich aufgeschrieben ist im Buch des Gesetzes. Ich freue mich über dein Gesetz und trage es in meinem Herzen. 10 Vor der ganzen Gemeinde will ich erzählen, wie treu du deine Zusagen einlöst. Ich höre niemals auf, davon zu reden; du weißt es, Herr! 11 Was du getan hast, behalte ich nicht für mich, ich bezeuge es allen, dass du treu bist und hilfst. Ich will der Gemeinde nicht verschweigen, wie gütig und zuverlässig du bist. 12 Herr, du wirst mir dein Erbarmen nicht entziehen. Deine Güte und Treue werden mich stets bewahren.

Diese Predigt über Vers 6 aus Psalm 40 kann (vor-)gelesen werden:

Als ich zum Glauben gekommen bin und Jesus als meinen Herrn erfahren habe, begann ich Gedanken, Gebete und Erfahrungen in ein Tagebuch aufzuschreiben und manchmal auch in meine Bibel. Mittlerweile sind es fünf Tagebücher geworden. In schwierigen Zeiten und auf problematischen Wegen helfen mir diese Eintragungen zum Vertrauen. Wenn ich mich verlassen fühle, gar einsam und ratlos, laden mich die niedergeschriebenen Erfahrungen häufig zum Gebet ein. Im Rückblick sehe ich manchmal seine Pläne und wunderbaren Taten. Ich lese in den Erinnerungen und Erfahrungen auch immer wieder einfach so. Dabei merke ich, wie rasch ich vergesse. Vergesse, was mich Gott bereits alles mit seinem Führen und Helfen ermöglicht hat. Nicht immer weltbewegendes, aber meine Welt hat es häufig entscheidend bewegt. Und immer spürte ich: Er ist da und weiß um mich. Er traut mir viel zu, mehr als ich mir häufig selbst. Manchmal werde ich wie auf einen gefrorenen See hinausgestoßen – und siehe da: Das Eis hat getragen und die Furcht war (nachträglich betrachtet) völlig umsonst. Manchmal trage ich lange eine Hoffnung und Frage mit mir – und seltsam: Heute wurde die Tür aufgestoßen, Antwort und Weg hat er einfach gewirkt! Seit meiner Studienzeit hat es mich nicht mehr losgelassen, dass John Wesley zunehmend die Kanzeln der Kirchen versagt wurden und wie er umgekehrt trotz persönlicher Widerstände zu den öffentlichen Plätzen und in die Betriebshöfe der Bergwerke und Firmen fand. Im letzten Jahr fand ich mich plötzlich auf dem Schulhof in Birkmannsweiler, auf dem Waldfriedhof und bei „Weihnachten auf Rädern“ zum Gottesdienst wieder. Es dauerte, bis der Groschen fiel.

Diese Erfahrungen mit den niedergeschriebenen Erlebnissen mit Gott und seinem Wort wirken bei mir Gelassenheit und Zuversicht. Gelassen darf ich sein, weil Gott mich ernst und wichtig nimmt, mich gebraucht für seinen Liebesweg mit dieser Welt und ich will trauen, dass dies auch heute und morgen geschehen wird. Gedulden darf ich mich, weil ich im Rückblick erkenne, dass seine zeitlichen und inhaltlichen Vorstellungen von meinen immer wieder gravierend unterscheiden. Sein Leiten und Helfen kommt immer wieder in anderer Weise und zu anderen Zeiten. Aber immer kamen sie; ich kann mit dem Psalmbeter loben: „Du hast so viel für uns/mich getan!“

Und wie ist es bei Dir, bei Euch? Tauscht Euch am Tisch aus, wer Gotteserlebnisse aufschreibt, welche sie/ihn bewegt haben oder wie es mit „Plänen und wunderbaren Taten“ Gottes persönlich aussieht.

Danke, Herr, für deinen Weg mit mir. Danke für deine Nähe und Hilfe. Nicht immer kann ich alles verstehen. Nicht immer hast du mich vor Schwierigem bewahrt. Aber du bist mit deiner Güte nahe und machst mein Leben ganz, mit Sinn und Ziel. Ich gehöre dir und will niemals ohne dich sein. Halte mich fest bei dir. Hilf mir, anderen von deinem guten Weg mit mir zu erzählen. So will auch ich ein Lob auf dich sein. Amen.

Nun will ich mich mit Ihnen gemeinsam – wie beim Bezirksgemeindetag – erinnern und auf das Erlebte von 2020 zurückblicken. Da war doch vieles nicht möglich? Stimmt. Aber vieles ist auch geschehen. Sehen Sie selbst … bitte diesem Link https://youtu.be/IBlXRPn3IJQ folgen oder ihn in Ihren Browser kopieren … und los geht’s! (Weil auf den Bildern auch viele Personen zu sehen sind, erreichen Sie den Jahresrückblick aus Datenschutzgründen nur über diesen Link und nicht öffentlich auf YouTube. Ähnlich dem Gemeindebrief.)


Dass Sie ein gesegnetes Feiern haben wünscht Thomas Mozer


Veranstaltungen


Bis einschließlich 31. Januar 2021 finden KEINE Präsenzgottesdienste oder

-gruppentreffen in den Kirchen/Gemeindezentren auf dem Bezirk statt.


Herzlich lade ich Sie ein, den Gottesdienst am Sonntag, 24. Januar und 31. Januar 2021 ONLINE zu feiern. Sie werden ein Angebot am jeweiligen Sonntagmorgen auf dem YouTube-Kanal unseres Gemeindebezirks finden. Dieses erreichen Sie folgendermaßen:

Gehen Sie bitte mit Ihrem Internetbrowser auf www.youtube.com . Dort geben Sie bei „SUCHEN“ EmK Winnenden ein und klicken den Gottesdienst an.

Diese beiden Gottesdienste werden in der Jubiläumskirche unter der Regie von Silas Layer und Thomas Mozer gestaltet.


Was wir erlebt haben


In der Adventszeit war das Gottlob-Müller-Haus an 21 Wochentagen zur Einkehr und Besinnung von 17-18 Uhr offen. Verschiedene Personen betreuten einen oder mehrere Öffnungszeiten. Die Idee und Leitung hatte Sonja Lupfer-Rieg. Sie resümiert: „Beim Warten auf Weihnachten haben 105 Personen teilgenommen. Es waren natürlich immer wieder auch dieselben. Dennoch, bei 21 Tagen waren es im Schnitt 5 Menschen, die da waren.“ Ein schöner Erfolg. Dankeschön an alle Beteiligten und besonders an Sonja Lupfer-Rieg.

Ein herzliches Dankeschön sei allen gesagt, die beim Online-Gottesdienst für den 10. Januar 2021 mitgewirkt haben – und das waren richtig, richtig viele: Konni, Naemi und Silas Layer, Martina Schweikert, Elke Rieg-Maier und Hans-Dieter Maier, Christa Mänson-Kemmler, Christel Wöllper, Hanna Maier, Annika Schäfer und Lorenz Härer. So viele dankbare Rückmeldungen haben mich erreicht. Vielen Dank euch. Ich danke Gott für seinen Segen.



Sie erreichen mich


Pastor Thomas Mozer Email: thomas.mozer@emk.de Telefon 07195 2215 mobil 01575 711 65 73

Informationen zu Veranstaltungen, Links dazu wie auch diesen Newsletter finden Sie auch auf der Website www.emk-winnenden.de sowie in den Schaukästen.


Der nächste Newsletter soll am 4. Februar 2021 erscheinen.


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